„Menschenrechte im Iran: Die Verfolgung der Bahá’í“ lautet der Titel eines Informationsabends, bei dem die Bahá’í-Gemeinde Hannover auf das Leiden der Angehörigen ihrer Glaubensgemeinschaft unter dem Regime von Mahmud Ahmadinedschad aufmerksam machen will. „Wir möchten die Menschen dafür sensibilisieren, wie bedrohlich die Situation im Iran für uns Bahá’í ist, und zum Hinschauen bewegen“, betont ein Mitglied der Gemeinde nach Angaben der GfbV.
Zwei Referenten stehen Rede und Antwort: Während sich Foad Kazemzadeh vom Nationalen Geistigen Rat der Bahá’í in Deutschland auf die Verfolgung und Unterdrückung der Bahá’í im Iran fokussiert, beleuchtet Dr. Kamal Sido von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die schwierige Situation aller ethnischen und religiösen Minderheiten.
Die Bahá’í-Gemeinde in Hannover und die Gesellschaft für bedrohte Völker laden hierzu am Mittwoch, dem 7. Oktober 2009, um 19.30 Uhr ins Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, in Hannover.