Seit 2009 werden iranische Bahá’í vor allem im Norden des Landes, in Semnan, immer wieder angegriffen. Sie werden auf Schritt und Tritt überwacht. Mindestens dreißigBahá’í sind in den letzten drei Jahren verhaftet worden, einige verbüßen langjährige Haftstrafen. Ihre Wohnhäuser und …
Bani Dugal
Vereinte Nationen: Erhebliche Sorge um Menschenrechtslage in Iran
Zwei in der letzten Woche veröffentlichte UN-Berichte bringen die tiefe Sorge der internationalen Staatengemeinschaft über die fortdauernden Menschenrechtsverletzungen in Iran zum Ausdruck. Besonderes Augenmerk gilt den zunehmenden Übergriffen gegen Journalisten und Menschenrechtsaktivisten wie auch den Diskriminierungen von Frauen, Mädchen und …
Der Iran beraubt sich seiner eigenen Talente
Der iranische Judoka Khashayar Zarei, der Schachspieler Pedram Atoufi und die Pianistin Pedah Yazdani sind Opfer einer iranischen Politik, die die Entwicklung der iranischen Bahá’í-Gemeinde systematisch blockiert. In jedem anderen Land würden junge und talentierte Menschen als Bereicherung ihres Landes …
Weltweite Forderung nach Freilassung der sieben Bahá’í
Mit einem Aktionstag wurde am vergangenen Sonntag in zwölf Großstädten auf das Leid der sieben in Iran inhaftierten Bahá’í-Führungsmitglieder aufmerksam gemacht. Der 1. April markierte die insgesamt 10.000 Tage, die die Bahá’í bislang unschuldig in Haft verbrachten. Sie wurden im …
UN-Sonderberichterstatter kritisiert Versagen der iranischen Justiz
Der UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte in Iran, Dr. Ahmed Shaheed, kritisierte gestern vor dem UN-Menschenrechtsrat heftig das Versagen des iranischen Justizsystems. Der ehemalige maledivische Außenminister legte den 47 Mitgliedsstaaten des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen seinen Bericht zur Lage der Menschenrechte in …
Behörden entziehen Bahá’í in Kerman ihre Geschäftslizenzen
Die systematische Strategie der iranischen Regierung, die Bahá’í in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben, lässt nicht nach. Nach Angaben der Internationalen Bahá’í-Gemeinde begannen die Behörden in der Stadt Kerman im Süden des Iran eine neue Kampagne. Die Behörden weigern sich, …
Ungeduld mit dem Iran in Sachen Menschenrechte wächst
Mit 89 zu 30 Stimmen bei 64 Enthaltungen verurteilte gestern die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York „die ernsthaften und sich wiederholenden Menschenrechtsverletzungen“ im Iran. Neben der großen Stimmenmehrheit zeigte auch die deutliche Sprache der Resolution die wachsende Ungeduld …
Vereinte Nationen verurteilen die Menschenrechtsverletzungen im Iran
Der Dritte Ausschuss der Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am 21. November in New York die iranische Regierung abermals wegen schweren Menschenrechtsverletzungen verurteilt. In einer von der Regierung Kanadas eingebrachten und von 42 weiteren Staaten, darunter Deutschland, unterstützten Resolution wird …
Video: Bericht beleuchtet die Hasspropaganda gegen die iranischen Bahá’í
Am 21. Oktober hat die Internationale Bahá’í-Gemeinde einen Bericht veröffentlicht, in dem über 400 Pressebeiträge zwischen Ende 2009 und Frühjahr 2011 aus dem Iran analysiert werden. Es ergibt sich das Bild einer systematischen Hetz- und Hasskampagne zur Verleumdung der Bahá’í. …
UN-Experte für Religionsfreiheit: der Iran verfolgt die Bahá’í systematisch
Die Verfolgung der Bahá’í in der Islamischen Republik Iran gehört nach Ansicht des UN-Sonderberichterstatters über Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, zu den “extremsten Auswüchsen religiöser Intoleranz und Verfolgung“ in der heutigen Welt. Prof. Bielefeldt äußerte sich im Rahmen …