Irans eingeschränkte und bedingte Akzeptanz von nur zwei der zehn Empfehlungen anderer Regierungen über die fortwährende Verfolgung der Bahá’í deutet darauf hin, dass es in naher Zukunft keine wesentliche Veränderung in der Regierungspolitik geben wird – ein düsterer Ausblick für …
Diane Alai
Iran geht auf Forderungen nach mehr Religionsfreiheit nicht ein
Genf, 31. Oktober 2014 – Bei der umfassenden Überprüfung seiner Menschenrechtslage wurde der Iran wiederholt von anderen Regierungen aufgefordert die Religionsfreiheit mehr zu respektieren und die Diskriminierung religiöser Minderheiten, auch der Bahá’í, zu beenden und versäumte angemessen darauf zu reagieren. …
Hochrangige UN-Menschenrechtsexperten fordern Stopp der Friedhofszerstörung in Schiras
Drei hochrangige UN-Menschenrechtsexperten forderten den Iran in der vergangenen Woche auf, die fortwährende Zerstörung des historischen Bahá’í-Friedhofs in Schiras, Iran, zu beenden. Sie nannten das Vorgehen eine „inakzeptable“ Verletzung der Religionsfreiheit. In einer gemeinsamen Presseerklärung schrieben Heiner Bielefeldt, UN-Sonderberichterstatter für …
Bedrohliches Anti-Bahá'í-Flugblatt in Yazd verteilt
BWNS/Genf: Ein überaus hetzerisches und bedrohliches Flugblatt auf dem die Bahá’í als “gottlos” bezeichnet werden, wurde am Vorabend eines wichtigen schiitischen Feiertags Mitte Juni in der iranischen Stadt Yazd verteilt. Das anonym verfasste Flugblatt war an Mauern, wie auch an Häusern und …
UN-Menschenrechtsrat verlängert Beobachtung im Iran
Der Menschenrechtsrat der UN stimmte mit überwältigender Mehrheit dafür, das Mandat des Sonderberichterstatters für den Iran zu verlängern. Nach Aussage der Internationalen Bahá’í-Gemeinde zeige dies, dass die Staatengemeinschaft mit der ausgezeichneten Arbeit von Dr. Ahmed Shaheed zufrieden sei. Die Staaten …
Religiöser Hass: Familie im Iran wird Opfer von Messerattacke
Eine Bahá’í-Familie wurde am vergangenen Montag offensichtlich aus Gründen religiösen Hasses Opfer einer Messerattacke. Wie die Internationale Bahá’í-Gemeinde inzwischen bestätigte, trug sich der Vorfall bereits am 3. Februar im Haus der Familie in der iranischen Provinzhauptstadt Birjand in Süd-Khorasan zu, …
Friedhof in Sanandaj in Gefahr
Von den vielen Arten der Verfolgung, denen die Bahá’í im Iran ausgesetzt sind, ist die mutwillige Entweihung ihrer Friedhöfe der wohl beste Beweis dafür, dass die von der Regierung vorgebrachten politischen Gründe („Spionage“ usw.) bloße Schutzbehauptungen sind, um ihren religiös …
Bahá’í sollen Stadt verlassen, andernfalls drohen ihnen Angriffe
Wie die Internationale Bahá’í-Gemeinde heute bestätigte, fanden in der iranischen Stadt Abadeh konzertierte Übergriffe gegen die dortigen Bahá’í statt. Regierungsbeamte drangen am 13. Oktober in Häuser der Bahá’í ein, die anschließend zu Verhören vorgeladen wurden. Es hieß: Falls sie die …
Neues Video belegt die staatliche geförderte Gewalt gegen die Bahá’í
Die Unreinheit der Bahá’í war kürzlich Gegenstand einer Fatwa des Obersten Führers des Irans – zum Schock und zur Empörung der Weltöffentlichkeit. Nun zeigt ein neues Video, wie sich diese Hassreden auf das Leben der Bahá’í im Iran auswirken. Parva …
Keine Anzeichen für Veränderungen im Iran
„Auch nach der Wahl des neuen Präsidenten Rohani sehen die Bahai noch keine Anzeichen für eine Veränderung ihrer bedrohlichen Situation“, berichtet der Hörfunk-Journalist Frank Aheimer in der gestrigen Sendung „Tag für Tag. Aus Religion und Gesellschaft“ im Deutschlandfunk. Erst Anfang des …