John Baird Archive – Menschenrechtslage der Bahá'í

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18. Mai 201218. Mai 2012Stellungnahmen

„Eine der größten Tragödien unserer Zeit”

Zum vierten Jahrestag der Inhaftierung der Bahá’í-Führung in Iran, dem 14. Mai, betonte der kanadische Außenminister John Baird die Religionsfreiheit als universales Menschenrechte. Die iranische Regierung untergrabe das Recht auf Religionsfreiheit, indem sie die Verfolgung von Bahá’í, Christen und anderen …

20. Oktober 201120. Oktober 2011Stellungnahmen

Kanadischer Außenminister fordert Freilassung der verurteilten BIHE-Dozenten

Der kanadische Außenminister John Baird veröffentlichte gestern folgende Stellungnahme bezüglich der Verfolgung der Bahá’í im Iran. Kanada bleibe „sehr besorgt“, auch wegen der jüngsten Urteile gegen sieben Bahá’í, die sich im Rahmen des Bahá’í Institute for Higher Education für das …

Die mit mehreren Millionen Anhängern weltweit verbreitete Religion der Bahá’í ist eine unabhängige, monotheistische Weltreligion. In ihrem Ursprungsland Iran bilden die Bahá’í die größte nicht-islamische religiöse Minderheit. Die Verfolgungsgeschichte der Bahá’í im Iran beginnt bereits mit den Anfängen ihrer Religion im Jahr 1844. Seit der Islamischen Revolution 1979 werden Bahá’í systematisch verfolgt. Der iranische Staat formulierte 1991 gar eine eigene Staatsdoktrin mit dem Ziel, die Bahá’í als lebensfähige Gemeinschaft im Iran und im Ausland auszuschalten. Die Verfolgung wurde zu diesem Zweck über den Einfluss auf die Huthis in den Jemen exportiert.