Der Atomkonflikt mit der iranischen Führung lenkt die öffentliche Wahrnehmung fort von der Menschenrechtslage in der Islamischen Republik, meint die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte. Nur das Interesse der internationalen Öffentlichkeit an ihrem Schicksal bietet politischen Gefangen Schutz, sagte der Vorstandssprecher …
Martin Lessenthin
IGFM erinnert vor Wahlen an Lage der Frauen und Minderheiten
Mit der Präsidentenwahl im Iran am kommenden Freitag werde sich die „desaströse“ Situation der Frauen und Minderheiten im Iran nicht ändern, erklärt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in einer Pressemitteilung. In der Islamischen Republik sind Frauen und religiöse Minderheiten …
Dietmar Nietan übernimmt Patenschaft für inhaftierte iranische Bahá'í
Mit seiner Patenschaft würdigt der Dürener Bundestagsabgeordnete das Schicksal der inhaftierten Bahá’í Rozita Vaseghi. Die 50-jährige aus Maschhad kümmerte sich als Mitglied eines lokalen Koordinationskreises um die religiösen und sozialen Belange der Bahá’í an ihrem Ort. Dafür wurde sie zu …
Serkan Tören wird Pate von inhaftierter iranischer Bahá’í-Führung
In einer Mitteilung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte fordert Serkan Tören (FDP), Mitglied des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages: „Fariba Kamalabadi ist sofort freizulassen“. Fariba Kamalabadi gehört dem siebenköpfigen Bahá’í-Führungsgremium an, das 2008 verhaftet wurde. Sie …
Gröhe: Iran verletzt in "eklatanter Weise" seine menschenrechtlichen Pflichten
Am vergangenen Dienstag luden CDU-Generalsekretär, Hermann Gröhe, und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ins Konrad-Adenauer-Haus ein, um die Hauptstadtpresse auf die Verfolgung von Christen in aller Welt, vor allem im Iran, aufmerksam zu machen. “Iran, aber auch Ägypten seien …
Der 'religiöse Feind' im Blick des iranischen Unterdrückungsapparats
Richard Herzinger macht in der Online-Ausgabe der Zeitung Die Welt auf das Schicksal des im Iran zum Tode verurteilten Pastors Youcef Nadarkhani aufmerksam. Die iranischen Behörden werfen dem 34-jährigen “Abfall vom islamischen Glauben” und “Verbreitung nicht islamischer Lehren” vor. Das …