Sepher Atefi Archive – Menschenrechtslage der Bahá'í

Angezeigt: 1 - 2 von 2 ERGEBNISSEN

2. Oktober 20132. Oktober 2013Medienberichterstattung

Gegen das Vergessen: Die Bahá'í im Ersten Golfkrieg

Am 22. September 1980 bricht ein bitteres Kapitel der iranischen Geschichte an. Die folgenden acht Jahre des Ersten Golfkriegs (1980-1988) fordern zahlreiche Opfer auf iranischer sowie auf irakischer Seite. Während das islamische Regime des Iran den Krieg und seine Märtyrer …

8. Januar 20138. Januar 2013Medienberichterstattung

"Solange der Iran nicht frei ist, kann ich nicht zurück"

„Arbeitsverbot, willkürliche Inhaftierung, Brandanschläge: Im Iran werden die Anhänger der Bahai aggressiv verfolgt. Immer wieder wird der Religionsgemeinschaft Spionage im Auftrag Israels vorgeworfen“, berichtet Shila Meyer-Behjat auf WELT ONLINE. Die Journalistin ist selbst Bahá’í und portraitiert Sepher Atefi, einen anderen …

Die mit mehreren Millionen Anhängern weltweit verbreitete Religion der Bahá’í ist eine unabhängige, monotheistische Weltreligion. In ihrem Ursprungsland Iran bilden die Bahá’í die größte nicht-islamische religiöse Minderheit. Die Verfolgungsgeschichte der Bahá’í im Iran beginnt bereits mit den Anfängen ihrer Religion im Jahr 1844. Seit der Islamischen Revolution 1979 werden Bahá’í systematisch verfolgt. Der iranische Staat formulierte 1991 gar eine eigene Staatsdoktrin mit dem Ziel, die Bahá’í als lebensfähige Gemeinschaft im Iran und im Ausland auszuschalten. Die Verfolgung wurde zu diesem Zweck über den Einfluss auf die Huthis in den Jemen exportiert.