Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet auf ihrer Webseite über die fortdauernde Zerstörung und geplante Bebauung des Bahá’í-Friedhofs in Schiras. In einer Meldung vom 18. August fordert Martin Lessenthin, Sprecher des IGFM-Vorstands, ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft:
„Die Zerstörung des historischen Friedhofs ist ein weiteres Zeichen der religiösen Intoleranz der im Iran herrschenden Kräfte. Friedhöfe sind schützenswerte Orte. Der Umgang mit einem Ort der letzten Ruhe zeigt viel über die gesellschaftliche Entwicklung. Ein solcher Akt von Vandalismus darf durch die internationale Gemeinschaft nicht hingenommen werden!“